Rezension „Der gelbe Vogel“ – Leah S.

Meiner Meinung nach hat das Buch vielseitige, positive Effekte auf den Leser, weshalb es mir gut gefällt. Man lernt und erfährt viel über die Zeit und die Probleme während des Zweiten Weltkriegs sowie über dessen Folgen am Beispiel von Naomis Trauma. Da die Protagonisten im gleichen Alter sind wie wir, werden die Situationen nachvollziehbar und man kann sich selbst Gedanken darüber machen, welche Entscheidung man selbst getroffen hätte bzw. wodurch das Verhalten beeinflusst worden wäre.
Zusätzlich erkennt man, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen ohne Rücksicht auf die Meinung anderer, sondern eigenständig zu handeln.
Ich finde das Buch sehr spannend, da nicht sofort aufgeklärt wird, warum das Buch „Der gelbe Vogel“ heißt. Außerdem möchte man als Leser erfahren, ob Alan es schafft, Naomi von ihrem Trauma zu befreien, weshalb Naomis Rückfall umso dramatischer ist, da Alan Naomis ganzes Vertrauen schon gewonnen hatte. Wegen des offenen Endes wird der Leser außerdem dazu angespornt, darüber nachzudenken, wie es nun mit Naomi und Alan weitergehen könnte.

 

Quellen:

Text:

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