Naomis Monolog auf dem Holmes-Flugfeld – Leah

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Folgend können Sie einen Monolog lesen, welcher aus Sicht von Naomi in der Situation um die Seiten 140 (Kapitel 22 und 23) geschrieben ist.

 

Frei und gelassen fliegt das Flugzeug über meinen Kopf hinweg. Es fliegt, wohin es will. Es geht seinen eigenen Weg ohne zu zögern. Wie ein Vogel fliegt es durch den Himmel, die Welt von oben betrachtet, wo alle Sorgen und Probleme winzig klein werden, wo die meisten Sorgen und Probleme sogar in Vergessenheit geraten. Die Freiheit wirkt unbegrenzt und durch das Rauschen des Windes kommt es zu einer besonderen und wundervollen Atmosphäre. Während ich versuche, mit dem gelben Vogel Schritt zu halten, bläst mir der kühle, aber auch angenehme Wind ins Gesicht und ich habe das Gefühl zu schweben. Am liebsten würde ich Alan und die ganze Welt umarmen, denn einzig und allein ihm habe ich diese unbeschreiblichen Glücksgefühle zu verdanken. Es ist wie ein märchenhafter Traum, der niemals enden soll. Und auch Alan wirkt froh und strahlt über das ganze Gesicht. Mit ausgestreckten Armen springe und tanze ich über den Flugplatz, so als würde ich der Sonne entgegen tanzen. Ich spüre, dass mein Vater mich vom Himmel aus beobachtet. Er wäre Alan unglaublich dankbar, dass er mich verzaubert hat und mir in jeder bestmöglichen Situation ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Hoffentlich kann ich ihm ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, wenn er mich hier sieht. Er ist in meiner Nähe. Ich kann ihn spüren. Die Sonnenstrahlen, welche auf meiner Haut kribbeln, wirken die Schutz und Geborgenheit von meinem Vater, sowie auch wärmende Liebe.

 

Quellen:

Text:

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Bild:

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