Die Funktion der Puppen Yvette und Charlie

Die Puppen spielen im Verhältnis zwischen Naomi und Alan eine sehr große Rolle, da sie der Grundstein ihrer Beziehung sind. Am Anfang der Geschichte nutzt Alan Charlie, um eine Verbindung zu Naomi herzustellen. Er winkt Naomi mit Charlie zu, diese winkt mit ihrer eigenen Puppe Yvette zurück. Bei seinen Besuchen bei Naomi versucht Alan mit ihr durch Charlie zu reden. Nach einigen nicht geglückten Versuchen gelingt ihm die eines Tages und Naomi antwortet Charlie durch Yvette. Sie wird immer gelöster. Naomi zerreißt zwar immer noch mit Yvette Papier, aber sie kann dank der Puppen Vertrauen zu Alan fassen und hat keine Angst mehr vor ihm. Die Puppen sind sozusagen eine Brücke zwischen Naomi und Alan.

Nach einiger Zeit bittet Alans Vater seinen Sohn, Naomi von der Puppe zu lösen und als Alan mit ihr zu sprechen. Alan versucht dies auch, doch er hat lange keinen Erfolg. Naomi geht nicht auf Alan ein und spricht nur mit der Puppe Yvette. Einmal reagiert Naomi sogar sehr heftig, als Alan ihr direkt sagt, dass er als Alan mit Naomi befreundet sein möchte. Doch nach einiger Zeit reden Alan und Naomi ohne Puppen miteinander. Sie freunden sich an und ihr Verhältnis wird, obwohl sie Yvette und Charlie nicht mehr nutzen, immer besser. Dann kehrt jedoch Naomis Trauma aufgrund einer Prügelei wieder zurück. Alan besucht sie in der Psychiatrie und nimmt Charlie dazu mit, um wie am Anfang ihrer Freundschaft wieder eine Verbindung zu ihr aufzubauen und um ihr Vertrauen zu gewinnen. Das jedoch funktioniert nicht, da Naomi darauf nicht reagiert.

Nur dank der Puppen freundeten Naomi und Alan sich an. Charlie und Yvette legten sozusagen den Grundstein für ihre Freundschaft und hatten ihren Zweck erfüllt, als sie nicht mehr gebraucht wurden. Naomis Rückfall ist aber so heftig, dass es Alan selbst mit dem Rückgriff auf die Puppen nicht mehr schafft, Kontakt mit ihr aufzunehmen.

 

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